Papierlok - 9mm - Die Seite für N-Bahner

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Papier-Lokomotive



Die kleine Rangierlok aus Papier war mein erster Versuch, eine Lok selbst zu bauen.
Dabei ging es vor allem einfach um den "Spass an der Freude", ohne Anspruch auf Perfektionismus.


Da ich nun einmal ein Künstler-Atelier und keine feinmechanische Werkstatt mein eigen nenne, habe ich zu den mir verfügbaren Mitteln gegriffen und eine Lok aus Papier auf die Räder gestellt.


Das Modell hat kein konkretes Vorbild. Es stellt eine kleinere Diesellok dar, wie sie vielerorts im Verschubdienst der Industrie zum Einsatz kommt.











Das Gehäuse der Lok habe ich am PC konstruiert und anschliesend auf einem stabilen Papier (200g/m2) ausgedruckt. Die Grösse der Lok wird durch das vorhandene Fahrwerk vorgegeben.

Als Fahrgestell dient ein antriebloses Drehgestell einer ausrangierten DelPrado Diesellok. Das gebaute Modell ist damit zwar nicht motorisiert, aber immerhin rollfähig.


Das fertig zusammengebaute und an den Schnittkanten retuschierte Gehäuse wird auf das Fahrgestell geklebt.















Die "Zurüstteile":

Die Lampen habe ich aus einem runden Reststück eines Kunststoffspritzlings geschnitten.

Die Handläufe am Führerhaus entstehen aus etwas feinem Draht.

Für die Aufstiegsleitern mussten Brücken-geländer herhalten.


Puffer hatte ich noch als Ersatzteile vorrätig. Diese lassen sich aber auch aus den Köpfen von Stahlstiften (Bildernägel) fertigen.






Angebracht werden die Teile mit ein bis zwei Tropfen Sekundenkleber (Gel).














Abschliessend müssen noch die zugerüsteten Teile farblich nachbearbeitet werden, fertig ist die Kleindiesellok.




© mf


Papier-Lok I
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